Fingerboard und Minigolf, Kunst darf auch Spaß machen! 

 

Minigolf und Fingerboarding in der Kunst – schön, spaßig, spielversprechend: 

 


Minigolf oder Fingerboard– ein Freizeitvergnügen zwischen Kitsch und Geschicklichkeit – Es dient nicht nur als ästhetisches Zitat oder nostalgisches Objekt, sondern als interaktives Medium, das die Grenzen zwischen Betrachter*innen und Werk, zwischen Spiel und Ernst sprengt. In diesem Zusammenhang tritt der Begriff der Gamification – also die Anwendung spieltypischer Elemente in nicht-spielerischen Kontexten – in den Fokus künstlerischer und kuratorischer Praxis.

Künstlerische Minigolfanlagen sowie Miniskateparks aus Keramik , sind mehr als nur bespielbare Skulpturen. Sie laden das Publikum ein aktiv zu werden und den Ausstellungsraum performativ zu nutzen. Der Akt des Spielens wird Teil des Kunstwerks selbst. So wird die Rezeption nicht nur intellektuell oder visuell, sondern körperlich und sozial. Dabei entstehen hybride Räume, in denen Kunstvermittlung, Freizeitkultur und Partizipation verschmelzen.

 

Arbeiten von: 

Thomas Hedwig-Maria Beschorner (Klasse Schäfer AdBk München) 

Marc-Daniel Porr (Klasse Norman AdBK München) 

Lilith Elea (Klasse Norman AdBK München)

Tamara Reich (Klasse Schäfer AdBk München) 

Jonas Mann (Klasse Pumhösel AdBK München) 

Laura Manno (Klasse Schäfer AdBk München) 

David Wassermann (Klasse freie Zeichnung und Grafik Barbara Lüdde an der Muthesius Kunsthochschule Kiel) 

Onno Gaissmaier (Klasse Bühnenbild AdBK München) 

 

Fotos: Lilith Elea